Rauchgrafik
Die künstlerische Praxis lebt bei Wolfgang Fritz im Wechselspiel von Plan und Zufall.
In seinen Rauchbildern gibt er den Unwägbarkeiten elementarer Prozesse und von Naturvorgängen ganz bewusst einen Freiraum, in dem sich Strukturen und Formen
"wie von selbst" bilden können.
Die rußende Flamme zeichnet sich selbst als Verdichtung zeitlicher, dynamischer Vorgänge- sie zeigt "Form" als momentanes Stadium einer ewigen Metamorphose.
Und was besonders bemerkenswert erscheint:
die Bilder offenbaren bei aller Zufälligkeit der einzelnen Formen eine übergeordnete Gesetzmäßigkeit, so etwas wie das schöpferische Prinzip in den Dingen