Digitale Fotoarbeiten


Als Ausgangspunkt für die digitalen Fotoarbeiten dienen Wolfgang Fritz fotografisch aufgenommenen Motive, die durch einen rechnerischen Prozess in abstrakte Bildstrukturen überführt werden.

In Analogie zu seiner Malerei werden dabei Verfahren wie das Verziehen von Farbe und Effekte der Unschärfe auf das digitale Medium übertragen. Fritz benutzt die Farbinformationen der Ausgangsfotografie wie die Ölfarbe bei traditioneller Malerei

zur Erzeugung seiner punktsymetrischen, konzentrischen und sternförmigen Bildordnungen. Anstelle von Spachtel und Pinsel kommen digitale Tools zum Einsatz. 

Fritz nimmt damit an einem zeitgenössischen Diskurs über das Verhältnis der analogen zur digitalen Welt teil.

Die entstehenden Werke führen dabei einen konkreten ästhetischen Dialog untereinander.